Wo Kundenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft Barrieren wettmachen: Erfahrungsbericht über das Onlineportal Prentu

Lesbar und Texterei von Texthase Online

Guten Tag Ihr Lieben,

manche von Euch erinnern sich sicher daran, dass ich mir für 2015 vorgenommen habe als Autorin und Texterin endgültig durchzustarten. Das bedeutet auch, dass ich Informationsmaterial für Leser und Kunden zur Hand haben sollte. Aus diesem Grund kam mir das Kooperationsangebot von http://www.prentu.de sehr gelegen. Ein Mitarbeiter, der diesen Blog gesehen hatte, mailte mich an, ob ich das genannte Onlineportal nicht ausprobieren und beschreiben wollte.

Bevor ich zugesagt habe, habe ich erst einmal einen kurzen Blick auf das Angebot geworfen und habe festgestellt, dass Prentu nicht nur etwas für Nutzer ist, die professionelle Angebote im Bereich Fotografie suchen. Es gibt dort auch viele Produkte für Unternehmen und Privatleute, die unterschiedliche Drucksachen benötigen.

Ich habe mich zur Kooperation bereit erklärt, da ich Visitenkarten benötigte.

Zunächst habe ich mich einfach als Kundin registriert. Das war ganz einfach auch im Blindflug möglich. Zum Eintrag des eigenen Accounts und in…

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Geschichtswissen für Zwischendurch: Swing-Jugend

Die Swing-Jugend war eine Gegenbewegung während der Zeit, als die Masse der NSDAP folgte. Will heißen: Das waren junge Menschen, die nicht dem Nazi-Einheitsbrei angehören wollten. Die eigene Lebensvorstellungen hatten, sich nach dem sehnten, was der Rest der Welt (vor allem das „verteufelte“ Amerika zu bieten hatten.) Und natürlich nach der Swingmusik. Logisch, sonst hätten sie ja einen anderen Namen. Anfangs hatten sie mit Politik nicht viel am Hut, als man aber gegen sie vorging, änderte sich das bei manchen.
Swing war verpönt, entartet, u.a. weil es für die Nazis „Negermusik“ war. Dass es gar nicht von Hautfarbe o.ä. abhängen musste, wer Swing spielte oder komponierte (siehe Glenn Miller), war egal. Amerika war ja ohnehin der Feind, ein weiterer Grund, warum man Swing nicht sehen und hören wollte. Obwohl es durchaus noch Örtlichkeiten gab, an denen er gespielt wurde – mit deutschen Titeln getarnt o.ä.. Das ließ die Swing-Jugend nicht auf sich sitzen. Manche hörten „Feindsender“ oder Platten, bei denen man natürlich aufpassen musste, dass die nicht in die Finger der falschen Leute kamen – manche spielten die Musik natürlich auch selbst.

Wer sich über die gewollte Musik, den gewünschten Tanz hinwegsetzte, der galt natürlich auch als „Gefahr“ oder zumindest als unerwünscht oder musste genauer beobachtet werden. In der Tat gab es einige, die ihren Frust, ihre andere Meinung, nicht nur durch Musik und Tanz ausdrückten sondern auch anderweitig gegen Hitler und co. vorgingen. Es gab sogar Kontakte zur „Weißen Rose“, einer der bekanntesten (jungen) Widerstandsgruppen.

Besonders aktiv war diese „Szene“ (so würde man es heute vermutlich nennen) in großen Städten.

Weitere Informationen zum Beispiel hier und hier